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Naturschutz

Unsere Natur und Landschaft verarmen zusehends durch zivilisatorische Aktivitäten. Mit dem Rückgang naturnaher Biotope wie Riedwiesen, Moore, Hecken, usw., nimmt auch die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt ab.

Wesentliche Veränderungen im Landschaftsbild sind auf Güterzusammenlegungen und Meliorationen zurückzuführen. An die Stelle einer kleinräumig gegliederten, vielfältig genutzten Kulturlandschaft sind grossflächige Monokulturen getreten. Dieser Wandel geht einher mit der Zerstörung wertvoller Landschafts- und Naturelemente (Hochstamm-Obstgärten, Einzelbäume, Hecken etc.).

Um dem Artenrückgang und der fortschreitenden Zerstörung entgegenzuwirken, schliesst die Gemeinde Turbenthal seit einigen Jahren mit Landwirten Schutzverträge für besonders wertvolle Objekte ab. Zu den Schutzobjekten gehören unverdorbene Natur- und Kulturlandschaften. Sie können auch kleine Einheiten wie Hecken, Feldgehölze, Trockenstandorte usw. enthalten. Die Abteilung Tiefbau und Werke führt das Inventar der kommunalen Natur- und Landschaftsschutzobjekte und regelt die Beitragszahlungen der Gemeinde für die Bewirtschaftung der erfassten Flächen.

Eine weitere Erschwernis in Sachen Naturschutz sind gebietsfremde invasive Arten. Dazu mehr im Themenbereich Neophyten.

Dateien

Gesunde Wälder und Gewässer - ohne Gartenabfälle
Bewirtschaftungsrichtlinien Extensivweiden [pdf, 94 KB]
Bewirtschaftungsrichtlinien Hecken [pdf, 92 KB]
Bewirtschaftungsrichtlinien Magerwiesen [pdf, 133 KB]
Bewirtschaftungsrichtlinien Obstgärten [pdf, 131 KB]
Bewirtschaftungsrichtlinien Riedwiesen [pdf, 133 KB]